In 16 Spielen erzielten die Titans 16 Passing Touchdowns (11 Mariota, 4 Gabbert, 1 Byard). Insgesamt wurden 3255 Yards im Passing erzielt. Diese Zahlen sind nicht berauschend. Glücklicherweise steht uns ein Draft bevor, der voller guter Wide-Receiver Prospects ist. Wir führen hier 11 auf, da der Umfang schon weitaus größer würde, als wir uns eigentlich vorgenommen haben. Zumal wir die Receiver-Gruppe unter Wide Receiver und Tight Ends auch noch zusammengefasst haben. Dies ergibt 6 Receiver und 5 Tight Ends. Dabei hätte man alleine bei den Receivern locker 15 gute behandeln können. Die Menge, die alleine als Day 2 Prospect durchgeht, ist immens. Seht in der Reihenfolge also bitte kein Ranking, da sind teilweise noch einige Receiver, die höher als einige der hier vorgestellten Receiver einzustufen sind.
Day 1
#1 Marquise Brown
Oklahoma - Junior
2018 Stats: 12G, 75 CTH, 1318 YDS,
10 TD
Red Flags: Antonio Brown ist sein Cousin ;)
Standout Stat: 18.3 Yards per Catch
Ein Speedster, der das Feld weit macht und dafür sorgt, dass die volle Aufmerksamkeit nicht mehr nur auf Corey Davis liegt? Ja, das hätten die Titans augenblicklich in Marquise Brown. Sowohl an der Line Of Scrimmage mit WR-Screens als auch als Deep Threat ist der Cousin von Antonio Brown eine richtig starke Waffe. Böse Zungen behaupten, dass Kyler Murray als QB nur so gut aussah, weil Marquise Brown ihn so gut hat aussehen lassen.
Ohne seine Verletzung wäre Brown wohl ein sicherer First Round Pick. So gibt es auch Mock Drafts, die ihn erst in der zweiten Runde sehen. Dass Brown wirklich bis in die zweite Runde dropped, ist jedoch unwahrscheinlich. Somit wäre er an #19 oder durch einen Downtrade vielleicht noch ein paar Plätze später für die Titans realistisch.
#2 DK Metcalf
Ole Miss - Redshirt Sophomore
2018 Stats: 7G, 26 CTH, 569 YDS,
5 TD
Red Flags: Verletzungshistorie, Nackenverletzung
Standout Stat: 18.3 Yards per Catch, Combine: 40 yard dash: 4.33, Bench Press: 27 Reps, Broad Jump: 134 inches, Vertical jump: 40.5 inches
Combine. Neben Montez Sweat hat wohl nur DK Metcalf seinen Draft Stock durch die Combine so massiv erhöhen können. Auf einmal vergessen alle, welche negativen Seiten es bei Metcalf gibt. Er ist ein physisches Monster und weckt daher wohl die Fantasie. Persönlich sehen wir den Vergleich zu Megatron aber als absolut falsch (kein College-Prospect hat diesen Vergleich verdient) und stellen selber Vergleiche zu Dorial Green-Beckham oder auch Kevin White auf.
Metcalf hat ohne Frage riesiges Potenzial und kann als Deep Threat jeder Defense schlaflose Nächte bereiten. Allerdings hat er auch ein genauso großes Bust-Potenzial. Vielleicht sind die Titans zu sehr gezeichnet, um das Risiko einzugehen.
Wenn er an der 19 noch verfügbar ist, könnte man über ihn nachdenken. So wirklich möchten wir dort aber nicht dran glauben. Zumal Metcalf eine Verletzungshistorie hat, die einen ohnehin schon vorsichtiger sein lassen sollte. Über 3 Jahre konnte Metcalf nur 21 Spiele bestreiten, in denen er 67 Receptions für 1228 Yards und 14 Touchdowns generieren konnte.
#3 AJ Brown
Ole Miss - Junior
2018 Stats: 12G, 85 CTH, 1320 YDS,
6 TD
Red Flags: -
Standout Stat: 13th Overall Slot-Yards, 25th Overall Deep-Pass-Yards
Ob nun er oder doch DK Metcalf der beste QB der Rebels war, darüber streiten sich die Gelehrten. In Puncto Speed und Physis ist er seinem Teamkollegen wohl unterlegen, dafür hat er wohl die besseren Hände und war das Lieblingsziel von QB Ta’amu. Kommt der Ball in seine Richtung, fängt er ihn mit großer Zuverlässigkeit. Bei Targets zu seinen beiden WR Kollegen Metcalf und Lodge kam QB Ta’amu nur auf Completion Percentages von knapp 61.5%, bei A.J. Brown waren es starke 75%.
Er hat den Build eines Running Backs und spielt nach dem Catch auch wie einer. Seine Toughness und Elusiveness machen ihn hier zu einem gefährlichen “Yards after Contact” Receiver. Ihm fehlt jedoch ein guter Release gegen Press Coverage, sowie ein zweiter und dritter Gang um auch Downfield eine Waffe zu sein. Am besten ist er folglich im Slot aufgehoben und dort sehen ihn auch viele Experten als Nächsten in der Reihe der Big Slot WR, die aktuell bei einigen Teams im Trend steht. Dort haben die Titans aber ja Adam Humphries verpflichtet, Brown müsste also das Pendant zu Corey Davis geben. Ob er in diese Rolle passt, scheint fraglich, ein interessantes Prospect ist er trotzdem.
#4 Noah Fant
Iowa - Junior
2018 Stats: 12G, 39 CTH, 519 YDS,
7 TD
Red Flags: -
Standout Stat: Seine Combine. Und: 20.2 Yards / Reception im Slot
Noah Fant hat zwei sehr starke Jahre hinter sich. Und er würde der klare TE1 sein, wenn dort nicht T.J. Hockenson wäre, der ebenfalls TE für Iowa war. Bei Hockenson stimmt einfach das Gesamtpaket von Receiver und Blocker. Fant ist eine noch explosivere Waffe als Hockenson, fällt im Vergleich im Blocking aber stark ab. Dort ist jedoch im Vergleich zum Jahr 2017 schon eine deutliche Verbesserung im letzten Jahr zu sehen gewesen. Wenn man Noah Fant sieht, dann kann man ihn eigentlich auf jede Receiving-Position stellen. Was ihn jedoch so richtig gefährlich macht, ist die Yards-After-Catch-Ability. Er kann sich Separation verschaffen, den Ball fangen und der Defense dann noch Probleme bereiten, weil er durch Schnelligkeit und Agilität noch für einige Yards nach dem Catch sorgt. In der Saison 2018 hatte Fant die 13.-meisten Receptions im Slot. Dabei hat er jedoch die drittmeisten Receiving-Yards im Slot generiert. Ganz nebenbei hat er dann beim Combine bewiesen, dass er ein wahnsinniger Athlet ist.
Sollte er an #19 auf dem Board sein, könnte man über ihn nachdenken. Später wird man ihn nicht mehr bekommen (außer bei einem leichten Downtrade vielleicht).
Day 2
#5 JJ Arcega-Whiteside | Stanford - Senior
2018 Stats: 12 G, 63 CTH, 1059 YDS, 14 TD | Red Flags: - | Standout Stat: PFF Overall Grade von 90
Als Sohn zweier Basketballspieler hat Arcega-Whiteside wohl schon seit klein auf gelernt, Sachen zu fangen, die ihm zugeworfen werden. Der in Spanien geborene Jose Joaquin gehört definitiv in diesem Draft zu den Spielern mit den sichersten Händen und dabei einem sehr großen Catch-Radius. Zudem schafft es Arcega-Whiteside sehr gut, sich Separation zu verschaffen. Ein Scout schrieb über Arcega-Whiteside frei übersetzt “Wirf den Ball hoch und weit (zu ihm) und werde glücklich”. Einzig die “Endgeschwindigkeit” galt lange Zeit als Makel. Nachdem man von der Combine keine Werte von Arcega-Whiteside bekommen konnte, zeigte er bei dem Pro-Day von Stanford eine 4.49 bei der 40-Yard-Dash. Word. Arcega-Whiteside hat in der letzten Saison in 12 Spielen 14 Touchdowns gefangen, konnte 1059 Yards generieren und kommt somit auf 16.8 Yards bei 63 Receptions. In seiner Zeit am College hat er insgesamt 135 Receptions für 2219 Yards (16.4 Yards/Reception) und 28 Touchdowns.
Für den Draft wird er zumeist in der späten zweiten Runde bis dritte Runde projected. Sollten die Titans normal ihre Picks behalten könnten sie ihn ggf. noch in Runde 3 bekommen. Allerdings hat er das absolute Potenzial, ein X-Faktor in einer Offense zu sein und wenn ein Team ihn mag, könnte er auch gut und gerne Anfang der zweiten Runde vom Board gehen. Wenn er den Titans gefällt und er an der 51 noch vorhanden ist, sollten sie zuschlagen.
#6 Deebo Samuel | South Carolina - Redshirt Senior
2018 Stats: 12 G, 62 CTH, 882 YDS, 13 TD | Red Flags: 2017 Wadenbein-Fraktur | Standout Stat: Receiver, der Missed Tackles am Fließband generiert
Deebo Samuel kommt als Senior in die NFL. Dies wohl auch, da er in seinem Junior-Year im dritten Spiel eine Wadenbein-Fraktur erlitt. Er kam in der 2018er Saison zurück und wusste direkt wieder zu überzeugen. Trotz eines Quarterback-Plays, welches Receiver nicht unbedingt gut aussehen lässt, konnte Samuel starke Zahlen generieren. Ganze 98 Targets hat er in der letzten Saison gezogen, davon konnte er 62 Receptions verbuchen, welche er zu 11 Touchdowns umwandeln konnte. Seinen Wert konnte er in Mobile, Alabama unterstreichen, wo er eine gute Senior-Bowl-Woche hinlegte. Für Samuel kann man sich den Anfang der zweiten Runde bis Ende dritte Runde vorstellen, wobei Ende dritte Runde nur dadurch bedingt ist, dass es einfach so viele andere gute Prospects gibt. Es gibt jedoch auch Mock-Drafts, die ihn als Late-First-Rounder einstufen. Buy or sell? Sell. Aber nur knapp. Samuel zeigt einen großen Willen, möchte dabei aber teilweise wohl zu viel. Es gibt Situationen, wo er Drops hat, weil er gedanklich schon beim Run-After-Catch ist, bevor der Catch sicher durchgeführt wurde. Dies muss er abstellen. Wenn er den Ball aber sicher gefangen hat und nicht sofort gestoppt wird, kann es für die Defense teuer werden. Seine Explosivität verhilft ihm dazu, sich schnell absetzen zu können. Zudem ist er ein “kleinerer”, sehr wendiger Receiver, der seinem Gegenüber gerne mal einen Knoten in die Beine macht.
Dies macht ihn auch als Runner bei Jet-Sweeps gefährlich. In Kombination mit diesen hatte Samuel in der letzten Saison übrigens auch zwei Passing Attempts, die beide zu Touchdown-Pässen wurden.
#7 Irv Smith Jr. | Alabama - Junior
2018 Stats: 15 G, 44 CTH, 710 YDS, 7 TD | Red Flags: - | Standout Stat: 2.56 Yards per Route Run
Was ist passiert zwischen dem Ende der College Saison und heute? Irv Smith Jr. war in den ersten Mock Drafts häufig Tight End #1. Seine Saison 2018 war richtig stark. Der Pre-Draft-Process hat Smith Jr. aber so gar nicht in die Karten gespielt und er ist nur noch TE3 oder TE4 (hinter Sternberger). Zum einen weil T.J. Hockenson absolut überzeugen konnte und weil Noah Fant nach einer guten Saison eine richtig gute Combine hingelegt hat. Als Blocker ist Smith nicht wirklich zu sehen, seine Blocking Grades sind in Ordnung, befinden sich im durchschnittlichen Bereich der in den Draft kommenden Tight Ends. Ob er einen Impact auf das Run-Game haben kann, bleibt aber fraglich. Seine Receiving Skills sind dafür umso besser. Er ist eigentlich ein sehr kräftiger Wide Receiver, kann auch Outside aufgestellt werden und eine Receiver-Route laufen. Das große Problem für Smith wird bloß sein, dass sein Combine nicht gerade auf herausragende Athletik hat schließen lassen. Sein Tape spricht da eigentlich eine andere Sprache, hat auf einen herausragenden Athleten schließen lassen. Sollte Irv Smith Jr. weiter fallen als man jetzt vermuten kann und die Titans durch Trades in eine gute Position Ende zweite Runde kommen, könnte er ein sehr interessanter Prospect sein. Realistisch gesehen dürfte Smith aber bei unserem Second Round Pick schon vom Board sein.
#8 Jace Sternberger | Texas A&M - Junior
2018 Stats: 13 G, 48 CTH, 836 YDS, 10 TD | Red Flags: Nur eine produktive Saison | Standout Stat: 10 Touchdowns bei 48 Receptions
Jace Sternberger hat eine eindrucksvolle Saison hinter sich, die wohl kaum jemand erwartet hat. Sternberger war als Tight End in Kansas am College, hat in zwei Jahren 2 Spiele gemacht, dabei 1 Reception für 5 Yards gehabt. Er wechselte das College und spielt eine Saison mit 49 Catches für 836 Yards und 10 Touchdowns. Dabei hat er 7 Catches für über 20 Yards gehabt, die meisten unter allen Tight Ends. Mit 190 Yards hat er die drittmeisten Deep-Pass-Yards unter Tight Ends. Er zeigte sehr gute Hände und hatte einige “Contested Catches” dabei. Ob Sternberger so früh im Draft, wie er wohl vom Board gehen wird, für die Titans interessant ist, bleibt fraglich. Als Blocker ist Sternberger (bislang) nicht wirklich zu gebrauchen. Er wäre ein reiner Receiving Tight End. In der modernen NFL ist dieser aber natürlich möglicherweise Gold wert. Er konnte jedoch noch nicht beweisen, dass er über einen längeren Zeitraum konstant gute Leistungen zeigen kann. Mit Sternberger könnten Teams goldrichtig liegen, jedoch fühlt er sich als Second Round Pick, der er wohl sein wird, doch noch ein wenig als Reach an. Die Titans haben (stand jetzt) 6 Picks. Da muss eigentlich jeder Pick sitzen.
Day 3
#9 Kahale Warring | San Diego State - Redshirt Junior
2018 Stats: 9 G, 31 CTH, 372 YDS, 3 TD | Red Flags: - | Standout Stat: -
Kahale Warring. Wer? Ja, Warring hatten viele nicht so wirklich auf dem Zettel. Ich muss zugeben, mich erst mit Warring beschäftigt zu haben, nachdem er im nfl-talk-Forum-Draft an #51 zu den Titans geholt wurde. Und ich muss auch zugeben, dass ich damit ganz und gar nicht einverstanden war. Beschäftigt man sich etwas mehr mit Warring, so merkt man, dass der Typ irgendwie alles kann, was mit Sport zu tun hat. Er kam erst relativ spät zum Football und hat noch nicht viel Erfahrung sammeln können. Die Saison 2016 hat er zudem verpasst, da er eine Fußverletzung erlitten hatte. Umso erstaunlicher ist es, wie weit Warring bereits ist. Er ist ein sehr solider Receiver und zugleich ein Tight End, der auch Spaß am Blocken hat. Im Schatten der “großen” Tight Ends Hockenson, Fant und Smith Jr. geht Warring fast ein wenig unter. Auf jeden Fall ist er einer der Spieler, die wohl mit am meisten Upside bieten. Für die Titans könnte er bei einem Pick in der vierten Runde ein Steal werden. Mittlerweile wird er jedoch zwischen späte zweite Runde und Ende vierte Runde projected. Somit ist Warring auch nur noch
#10 Foster Moreau | LSU - Senior
2018 Stats: 13 G, 22 CTH, 272 YDS, 2 TD | Red Flags: - | Standout “Stat”: #18 für die LSU (große Ehre)
Foster Moreau hat die Chance, sich bei der Combine zu präsentieren, nett ausgedrückt, nicht genutzt. Seine Werte der letzten Saison waren nicht beeindruckend, er hatte in 13 Spielen 22 Catches, mit denen er 272 Yards und 2 Touchdowns generieren konnte. Moreau wird wohl primär als Run-Blocker gedrafted werden und ist daher auch ein Late-Round-Prospect. Seine Blocking-Grades sind im durchschnittlichen Bereich. Seine Receiving-Grades hingegen sind weitaus höher, als die Zahlen erstmal erwarten ließen. Er hat ein Receiving-Grade von 82.1, hat in der vergangenen Saison 81,5% seiner Bälle fangen können. Natürlich wäre Moreau kein TE1 für ein NFL Team, aber in der Rotation könnte er schon interessant werden. Er scheint eine sehr (Spiel-) intelligente Person und hat an der LSU hohes Ansehen genossen. So wurde ihm auch die Ehre zuteil in seiner letzten Saison die #18 tragen zu dürfen. Die Nummer 18 wird seit Jahren an der LSU an Spieler vergeben, die neben sportlichen Leistungen mit gutem Charakter und Führungsstil glänzen können. Dabei wird die Nummer von den Spielern vergeben, welches der Tradition einen noch höheren Stellenwert verleiht.
#11 Miles Boykin | Notre Dame - Redshirt Junior
2018 Stats: 13 G, 59 CTH, 872 YDS, 8 TD | Red Flags: - | Standout Stat: Raw Athletic Score: 9.94/10
Miles Boykin ist größer als seine Schnelligkeit vermuten lässt. Oder er ist schneller, als seine Größe vermuten lässt. Zumindest ist er sehr schnell und groß zugleich. Dies hat er beim Combine eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Kent Lee Platte bewertet seine Athletik mit der Höchstnote “Elite” in den Bereichen Größe und Explosivität. Für seine Geschwindigkeit und Agilität erhält er die zweitbeste Note “Great”. Insgesamt schrammt er nur um 0.06 Punkte an der Maximalpunktzahl von 10.0 im Raw Athletic Score vorbei. Dies ist gleichbedeutend mit Rang 15 aller Receiver, deren Daten seit 1999 bei der Combine oder ihrem Pro Day erfasst wurden. Er kommt also mit sehr viel Upside in den Draft, leidet aber ein wenig darunter, dass er für Notre Dame gespielt hat und dort als Wide Receiver nicht die großen Möglichkeiten hatte. Sein Route-Tree ist leider noch nicht mit vielen verschiedenen Routes versehen, er braucht einen guten Wide-Receiver-Coach, der ihn an die Hand nimmt und ihm die möglichen Werkzeuge gibt, sich auch gegen Press Coverage und eine starke Secondary durchzusetzen. Physisch hat er auf jeden Fall die richtige Veranlagung, um ein guter Receiver in der NFL zu werden. Boykin dürfte in Runde 5 zu bekommen sein und könnte somit noch ein Kandidat sein, wenn die Wide-Receiver-Position vorab nicht adressiert wurde.
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